Vorher-Nachher: Bequem auf 18 qm – dank Schlafgemach unterm Dach
Die kleine Wohnung einer Studentin in Paris musste gründlich renoviert werden. Dafür gab’s noch ein Stück Dachboden dazu
Als die junge Frau ihr Studium begann, kauften die Eltern ihr eine 18-Quadratmeter-Wohnung, ideal gelegen zwischen dem Odéon und dem Place Saint-Michel. Auch wenn der Grundriss nicht sehr groß war, hatte die Wohnung zwei Vorteile: Sie war bereits in zwei Räume aufgeteilt, und ein Stück vom Dachboden gab es noch umsonst dazu. Die Räume brauchten allerdings noch eine gründliche Renovierung. Mit dieser Aufgabe betreuten die Käufer Stéphanie Bertina Minel, eine Architektin, die bereits die Renovierung ihrer anderen Wohnung übernommen hatte.
Auf einen Blick
Hier wohnt: eine Studentin
Im: 6. Arrondissement von Paris
Auf: 18 m² (plus Dachboden)
Budget : 39.000 Euro für die komplette Sanierung (incl. Dämmung, Elektrik, Ausbau des Dachbodens)
Dauer: 5 Monate (fertiggestellt im September 2017)
Architektin: Stéphanie Bertina Minel
Interessant: „Für die Schädlingsbekämpfung im Holzgerüst und dessen anschließende Verstärkung mussten die Eigentümer 5800 Euro zahlen. Der Betrag wurde ihnen später von der Hausgemeinschaft erstattet“, erzählt die Architektin.
„Vorher“-Fotos: Émilie Arfeuil
Auf einen Blick
Hier wohnt: eine Studentin
Im: 6. Arrondissement von Paris
Auf: 18 m² (plus Dachboden)
Budget : 39.000 Euro für die komplette Sanierung (incl. Dämmung, Elektrik, Ausbau des Dachbodens)
Dauer: 5 Monate (fertiggestellt im September 2017)
Architektin: Stéphanie Bertina Minel
Interessant: „Für die Schädlingsbekämpfung im Holzgerüst und dessen anschließende Verstärkung mussten die Eigentümer 5800 Euro zahlen. Der Betrag wurde ihnen später von der Hausgemeinschaft erstattet“, erzählt die Architektin.
„Vorher“-Fotos: Émilie Arfeuil
NACHHER
Zwei tragende Wände hatten die ursprüngliche Aufteilung vorgegeben. Die Architektin stellte sich die Aufgabe, diese Situation zu optimieren – nicht nur räumlich, sondern auch optisch. Eine der Wände wurde zur Hälfte abgetragen, um dem Eingangsbereich etwas mehr Luft zu verschaffen. „Zwischen der Küchenrückwand und dem tragenden Längsbalken gibt es eine schmale Lücke, die wir mit einem Regal aus Glasplatten gefüllt haben. Dadurch wirkt der Eingangsbereich hell und offen – vorher fühlte man sich dort ziemlich beengt“, erläutert Stéphanie Bertina Michel.
Es waren vor allem zwei Eingriffe, die der Wohnung einen jüngeren, frischen Look verliehen haben: „Die junge Bewohnerin hatte sich kräftige Farben gewünscht und wollte die Holzbalken mit Metallelementen im Industrial-Stil kombinieren. Wir haben diese Mittel sparsam eingesetzt, um die Helligkeit der Räume zu bewahren.“
Wandfarben: Seigneurie (Gelbton: „Klee“ aus der chromatischen Serie des Herstellers)
Zwei tragende Wände hatten die ursprüngliche Aufteilung vorgegeben. Die Architektin stellte sich die Aufgabe, diese Situation zu optimieren – nicht nur räumlich, sondern auch optisch. Eine der Wände wurde zur Hälfte abgetragen, um dem Eingangsbereich etwas mehr Luft zu verschaffen. „Zwischen der Küchenrückwand und dem tragenden Längsbalken gibt es eine schmale Lücke, die wir mit einem Regal aus Glasplatten gefüllt haben. Dadurch wirkt der Eingangsbereich hell und offen – vorher fühlte man sich dort ziemlich beengt“, erläutert Stéphanie Bertina Michel.
Es waren vor allem zwei Eingriffe, die der Wohnung einen jüngeren, frischen Look verliehen haben: „Die junge Bewohnerin hatte sich kräftige Farben gewünscht und wollte die Holzbalken mit Metallelementen im Industrial-Stil kombinieren. Wir haben diese Mittel sparsam eingesetzt, um die Helligkeit der Räume zu bewahren.“
Wandfarben: Seigneurie (Gelbton: „Klee“ aus der chromatischen Serie des Herstellers)
Nachdem die Eltern der Bewohnerin sich viele unterschiedliche Küchenlösungen angeschaut hatten, wählten sie schließlich diese für ihre Tochter aus. Sie ähnelt der ursprünglichen Küche und bietet auf einer kompakten Fläche viele Funktionen: Spüle, Herdplatten, Kühlschrank und Mikrowelle.
Hinter den Wänden, die an die Küche grenzen, hat die Architektin die Leitungen und Teile der mechanischen Wohnraumlüftung untergebracht. „Früher hatte die Wohnung ein echtes Problem mit Feuchtigkeit. Wir haben die Technik auf den aktuellen Stand gebracht. Der Wärmetauscher, der zur Wohnraumlüftung gehört, befindet sich auf dem Dachboden“, führt die Architektin aus.
Über der Mikrowelle hat sie ein Fenster anbringen lassen, damit Licht aus der Küche ins Bad fällt.
Hinter den Wänden, die an die Küche grenzen, hat die Architektin die Leitungen und Teile der mechanischen Wohnraumlüftung untergebracht. „Früher hatte die Wohnung ein echtes Problem mit Feuchtigkeit. Wir haben die Technik auf den aktuellen Stand gebracht. Der Wärmetauscher, der zur Wohnraumlüftung gehört, befindet sich auf dem Dachboden“, führt die Architektin aus.
Über der Mikrowelle hat sie ein Fenster anbringen lassen, damit Licht aus der Küche ins Bad fällt.
VORHER
Die große Herausforderung des Projekts bestand darin, die Decke komplett abzutragen, um die Balken freizulegen und Zugang zum Dachboden zu bekommen. „Dabei erlebten wir eine böse Überraschung: Die Balken waren in einem schlechten Zustand. Sie waren übersät mit Holzwurmlöchern. An einigen Stellen hatten sie sich bereits zersetzt. Die Ursache dafür waren undichte Stellen, die es früher im Dach gegeben hatte. Wir mussten das Holz behandeln und das Gerüst verstärken. Weil die Gebäudestruktur betroffen war, sprachen wir mit der Hausverwaltung. Schließlich übernahm die Eigentümergemeinschaft die Kosten für diese Maßnahmen“, erzählt die Architektin.
Zwei Unternehmen widmeten sich dieser Aufgabe: Das erste Team bohrte das Holz an den von Würmern befallenen Stellen auf und spritzte ein spezielles Gel in die Löcher, das sowohl Pilze als auch holzfressende Insekten (Holzwürmer, Termiten, Hausböcke usw.) unschädlich macht. „Wir entschieden uns für eine CTBA-zertifizierte Firma, die bestimmte Qualitätskriterien in der Holzbehandlung erfüllt“, betont Stéphanie Bertina Minel. Die Handwerker des zweiten Unternehmens brachten Verstärkungen am Gerüst an und ersetzten Teile der Holzbalken. Diese Arbeiten dauerten drei Wochen. Auch wenn die Renovierung der Räume parallel stattfinden konnte, hatten doch die Verwaltungsanfragen einige Zeit gekostet und damit die Gesamtdauer des Projekts in die Länge gezogen.
Die große Herausforderung des Projekts bestand darin, die Decke komplett abzutragen, um die Balken freizulegen und Zugang zum Dachboden zu bekommen. „Dabei erlebten wir eine böse Überraschung: Die Balken waren in einem schlechten Zustand. Sie waren übersät mit Holzwurmlöchern. An einigen Stellen hatten sie sich bereits zersetzt. Die Ursache dafür waren undichte Stellen, die es früher im Dach gegeben hatte. Wir mussten das Holz behandeln und das Gerüst verstärken. Weil die Gebäudestruktur betroffen war, sprachen wir mit der Hausverwaltung. Schließlich übernahm die Eigentümergemeinschaft die Kosten für diese Maßnahmen“, erzählt die Architektin.
Zwei Unternehmen widmeten sich dieser Aufgabe: Das erste Team bohrte das Holz an den von Würmern befallenen Stellen auf und spritzte ein spezielles Gel in die Löcher, das sowohl Pilze als auch holzfressende Insekten (Holzwürmer, Termiten, Hausböcke usw.) unschädlich macht. „Wir entschieden uns für eine CTBA-zertifizierte Firma, die bestimmte Qualitätskriterien in der Holzbehandlung erfüllt“, betont Stéphanie Bertina Minel. Die Handwerker des zweiten Unternehmens brachten Verstärkungen am Gerüst an und ersetzten Teile der Holzbalken. Diese Arbeiten dauerten drei Wochen. Auch wenn die Renovierung der Räume parallel stattfinden konnte, hatten doch die Verwaltungsanfragen einige Zeit gekostet und damit die Gesamtdauer des Projekts in die Länge gezogen.
NACHHER
Dieser Zeitverlust wurde durch zwei angenehme Überraschungen wettgemacht: Zum einen gab es auf dem Dachboden bereits ein Fenster, zum anderen war zwischen den Balken genug Platz für eine Treppe, ohne dass dafür ein eigener Schacht errichtet werden musste. Die Eigentümer entschieden sich für eine Raumspartreppe, bei der die Trittflächen abwechselnd rechts und links verlaufen – eine Lösung, die bei steilen Treppen den Aufstieg erleichtert. „Wichtig war, dass die Treppe noch vor dem Türrahmen endet. Ich habe dann berechnet, wie viele Stufen es sein müssen und in welchen Neigungswinkel die Treppe verlaufen muss“, erläutert die Architektin ihren Entwurf. Die Treppe ließ sie mit einer weißen Bodenfarbe streichen, dadurch fällt sie vor dem Hintergrund der weißen Wand optisch kaum ins Gewicht.
Den ehemaligen Kaminschacht rechts von der Treppe ließ sie aufmauern, um in der so entstandenen Nische mit Regalbrettern Stauraum zu schaffen.
Innenarchitekten in Ihrer Nähe
Dieser Zeitverlust wurde durch zwei angenehme Überraschungen wettgemacht: Zum einen gab es auf dem Dachboden bereits ein Fenster, zum anderen war zwischen den Balken genug Platz für eine Treppe, ohne dass dafür ein eigener Schacht errichtet werden musste. Die Eigentümer entschieden sich für eine Raumspartreppe, bei der die Trittflächen abwechselnd rechts und links verlaufen – eine Lösung, die bei steilen Treppen den Aufstieg erleichtert. „Wichtig war, dass die Treppe noch vor dem Türrahmen endet. Ich habe dann berechnet, wie viele Stufen es sein müssen und in welchen Neigungswinkel die Treppe verlaufen muss“, erläutert die Architektin ihren Entwurf. Die Treppe ließ sie mit einer weißen Bodenfarbe streichen, dadurch fällt sie vor dem Hintergrund der weißen Wand optisch kaum ins Gewicht.
Den ehemaligen Kaminschacht rechts von der Treppe ließ sie aufmauern, um in der so entstandenen Nische mit Regalbrettern Stauraum zu schaffen.
Innenarchitekten in Ihrer Nähe
VORHER
So sah der Dachboden vor der Renovierung aus. Was auf dem Foto nicht zu erkennen ist: Eine Dachbodenfläche verläuft dem Bad, eine andere über dem Wohnzimmer. Beide Flächen wurden zusammengelegt, und über die Tragbalken ließ die Architektin Grobspanplatten (OSB-Platten) verlegen, die dem Schlafplatz einen angenehmen Look geben. Weil die neuen Bodenplatten auf den freigelegten Balken befestigt sind, gewinnen die unteren Räume durch diese Maßnahme an Deckenhöhe.
Zusätzlich wurde der Dachboden noch gründlich mit der vorgeschriebenen Wärmedämmung versehen. „Wir haben zwei Lagen Glaswolle verlegt, einmal längs und einmal quer, und sie mit einer Dampfbremse abgedichtet. Dabei haben wir die Gesamtdicke der Dämmschicht so berechnet, dass die freigelegten Deckenbalken gut zur Geltung kommen. Die Holzbalken wurden mit einem Sandstrahler geglättet und mit einem matten Lack überzogen“, sagt die Architektin.
So sah der Dachboden vor der Renovierung aus. Was auf dem Foto nicht zu erkennen ist: Eine Dachbodenfläche verläuft dem Bad, eine andere über dem Wohnzimmer. Beide Flächen wurden zusammengelegt, und über die Tragbalken ließ die Architektin Grobspanplatten (OSB-Platten) verlegen, die dem Schlafplatz einen angenehmen Look geben. Weil die neuen Bodenplatten auf den freigelegten Balken befestigt sind, gewinnen die unteren Räume durch diese Maßnahme an Deckenhöhe.
Zusätzlich wurde der Dachboden noch gründlich mit der vorgeschriebenen Wärmedämmung versehen. „Wir haben zwei Lagen Glaswolle verlegt, einmal längs und einmal quer, und sie mit einer Dampfbremse abgedichtet. Dabei haben wir die Gesamtdicke der Dämmschicht so berechnet, dass die freigelegten Deckenbalken gut zur Geltung kommen. Die Holzbalken wurden mit einem Sandstrahler geglättet und mit einem matten Lack überzogen“, sagt die Architektin.
NACHHER
Die weiß gestrichenen OSB-Platten sind jetzt der Fußboden des neu entstandenen Schlafbereichs. Das Verbindungsglied am Ende der Treppe wurde auf einem neu eingefügten Querbalken befestigt.
An ihrem höchsten Punkt ist die Decke 1,50 Meter hoch. Damit genug Platz ist, liegt die Matratze einfach auf dem Boden.
Noch mehr Fotos von kleinen Schlafzimmern
Die weiß gestrichenen OSB-Platten sind jetzt der Fußboden des neu entstandenen Schlafbereichs. Das Verbindungsglied am Ende der Treppe wurde auf einem neu eingefügten Querbalken befestigt.
An ihrem höchsten Punkt ist die Decke 1,50 Meter hoch. Damit genug Platz ist, liegt die Matratze einfach auf dem Boden.
Noch mehr Fotos von kleinen Schlafzimmern
Der Blick auf die Schlafstätte. Hinter dem Betrachter liegt der andere Teil des Dachbodens, der einigen Stauraum für Gegenstände wie Staubsauger, Bügelbrett und Reisekoffer. Auch der Wärmetauscher für das Belüftungssystem und der Warmwasserspeicher sind hier untergebracht. „Dafür haben wir ein extraflaches Modell von Ariston gewählt. Es ist nicht rund, sondern rechteckig. Das spart eine Menge Platz“, erläutert die Expertin.
VORHER
Zurück in den unteren Räumen: So sah der Blick von der Küche ins Wohnzimmer vor der Renovierung aus. Links ist das große Küchenfenster zu sehen. Hinten im Wohnzimmer führt eine teilverglaste Tür zum Balkon.
Zurück in den unteren Räumen: So sah der Blick von der Küche ins Wohnzimmer vor der Renovierung aus. Links ist das große Küchenfenster zu sehen. Hinten im Wohnzimmer führt eine teilverglaste Tür zum Balkon.
NACHHER
Die neu eingesetzte Balkontür ist auf ganzer Höhe verglast, damit mehr Tageslicht in die Wohnung strömen kann. Da das kleine Wohnzimmer außerdem noch über ein großes Fenster verfügt, ist es dort angenehm hell.
Links von der Tür ist der Fernsehbildschirm zu sehen, der an der Wand befestigt ist. Als Schreibtisch dient der Studentin ein einfaches wandmontiertes Modell zum Ausklappen.
Die neu eingesetzte Balkontür ist auf ganzer Höhe verglast, damit mehr Tageslicht in die Wohnung strömen kann. Da das kleine Wohnzimmer außerdem noch über ein großes Fenster verfügt, ist es dort angenehm hell.
Links von der Tür ist der Fernsehbildschirm zu sehen, der an der Wand befestigt ist. Als Schreibtisch dient der Studentin ein einfaches wandmontiertes Modell zum Ausklappen.
Im Wohnzimmer entschied sich die junge Frau für eine türkisfarben gestrichene Wand und ein Sofa in dunklem Violett.
Wandfarbe: Seigneurie, „Vert Tremble“ aus der chromatischen Serie des Herstellers
Wandfarbe: Seigneurie, „Vert Tremble“ aus der chromatischen Serie des Herstellers
Ein Blick auf den Boden im Bad zeigt noch immer den Holzbalken, der früher den Eingang zum WC auf dem Treppenabsatz markierte. Um Platz im Bad zu sparen, fiel die Wahl auf eine Falttür. „Ein ziemlich teures Modell (500 Euro), gekauft bei Leroy Merlin und mit Spiegeln verkleidet, um den Eingang optisch zu vergrößern“, sagt Stéphanie Bertina Minel.
Das Badezimmer wurde ebenfalls mit Farbakzenten gestaltet. Auf einem zurückhaltenden Hintergrund aus beigefarbenem Feinsteinzeug bilden weiße und graue Kacheln einen lebendigen Kontrast.
Ein platzsparender Waschtisch, eine zurückhaltendes WC und ein elektrischer Mini-Handtuchwärmer geben dem Bad alle Funktionen, die es braucht.
WC: Ideal Standard; Handtuchtrockner: Acova
Ein platzsparender Waschtisch, eine zurückhaltendes WC und ein elektrischer Mini-Handtuchwärmer geben dem Bad alle Funktionen, die es braucht.
WC: Ideal Standard; Handtuchtrockner: Acova
Ein karminroter Streifen aus Glasmosaik strukturiert die 70 × 70 cm große Dusche. Oben ist das Fenster zur Küche zu sehen, das genug Tageslicht in das Bad fallen lässt, dass die Bewohnerin tagsüber auf Beleuchtung verzichten kann.
Ursprünglich wollten die Besitzer auch über der Badezimmertür ein kleines kippbares Fenster unterbringen, damit gelüftet werden kann. „Durch den Einbau des Wärmetauschers konnten wir darauf aber verzichten“, erläutert die Architektin.
Ursprünglich wollten die Besitzer auch über der Badezimmertür ein kleines kippbares Fenster unterbringen, damit gelüftet werden kann. „Durch den Einbau des Wärmetauschers konnten wir darauf aber verzichten“, erläutert die Architektin.
Dass die Wohnung de facto um 10 Quadratmeter vergrößert wurde, hat einiges verändert: Es gibt einen separaten Schlafbereich und jede Menge Stauraum. Die freigelegten Holzbalken geben der Wohnung ihren speziellen Charme und eine leichte, natürliche Atmosphäre.
Durch die Wärmedämmung und das Wohnraumlüftungs-System hat die Renovierung auch dafür gesorgt, dass es sich in der Wohnung gesünder und angenehmer lebt. Die rund 2.200 Euro pro Quadratmeter haben sich ausgezahlt – speziell für eine Wohnung in Paris waren sie eine gute Investition.
Vorher-Nachher: Noch mehr Erfahrungsberichte von Renovierungen
Durch die Wärmedämmung und das Wohnraumlüftungs-System hat die Renovierung auch dafür gesorgt, dass es sich in der Wohnung gesünder und angenehmer lebt. Die rund 2.200 Euro pro Quadratmeter haben sich ausgezahlt – speziell für eine Wohnung in Paris waren sie eine gute Investition.
Vorher-Nachher: Noch mehr Erfahrungsberichte von Renovierungen
Die Wohnung liegt in der 6. Etage eines alten Mietshauses. Sie enstand, indem zwei Dienstmädchen-Wohnungen und zwei Außentoiletten zusammengelegt wurden. Der Eingangsbereich, der im Hintergrund zu sehen ist, war früher ein gemeinsamer Bereich der beiden Unterkünfte.
Die Räume liegen hintereinander, von der Küche aus gelangt man ins Wohnzimmer. Das Bad befindet sich am Eingang hinter der Küchenwand. Als die Eltern der Bewohnerin die Wohnung kauften, war sie zwar relativ gut erhalten, aber es gab noch einiges zu tun. In der Küche verliefen die Leitungen noch auf der Wand, und es gab noch nicht einmal ein Kochfeld.