inga_s

Was ist das beste Smart home system?

Inga
7 år sedan
senast redigerad:6 år sedan

Wie integriert man am besten Smart home (für Energie, Jalousie, Licht, Sound etc) in einen Neubau? Was ist besser? Funk oder Kabel? Welches system ist am kompatibelsten mit anderen Systemen bzw am geeignetsten? Es gibt RWE, bauer@media, Magenta, Bosch etc Freue mich auf alle Tipps und Erfahrungen


Kabel
Funk

Kommentarer (28)

  • cwasch
    7 år sedan
    Ich fand den Beitrag sehr informativ. Danke dafür
  • Inga
    Författare
    7 år sedan
    Vielen Dank! Ein Stück hat es aufjedenfall weiter geholfen und mehr Klarheit gebracht! :-)
  • hockylanetixx
    7 år sedan

    Prima - wenn Du noch weitere Fragen hast melde Dich gerne.

  • Thorsten Löhr
    7 år sedan
    Ändrades senast: 7 år sedan

    ich würde hier mal schauen was du generell davon hälst:
    http://www.bussysteme.org/
    Dann kannst dich für was entscheiden...

    Ich persönlich habe das hier verbaut - ist kinderleicht und mit allem 1a zu verbinden.

    http://www.loxone.com/dede/start.htmlHier der direkte Link zum Infokatalog:
    http://www.loxone.com/tl_files/loxone/presseressourcen/Loxone_Folder/Loxone_Folder.pdf

  • PRO
    nitz + nitz GmbH
    7 år sedan

    Guten Morgen, probiere den Homepilot von Rademacher http://www.rademacher.de/hausautomation-homepilotr/steuerungen-sender/homepilotr2/. Haben wir schon öfters verbaut und keine Probleme

  • hockylanetixx
    7 år sedan
    Ändrades senast: 7 år sedan

    Hier auch mal etwas mehr aus der Praxis die Darstellung wie ein Musterzimmer mit einer einfachen Automation aussehen könnte und was dafür zu beachten ist. Ist jetzt ausgerichtet für das LCN-Bussystem, wenn man die Details dazu aber gedanklich ausblendet ist das auch dazu geeignet grundsätzlich ein besseres Verständnis zu bekommen.

  • Christo Mitov
    7 år sedan

    Hey Inga, in unserem Magazin bist du auch gut beraten: Da hat der Experte bereits die Vor- und Nachteile von beiden aufgezählt: https://www.houzz.de/magazin/mein-erstes-smart-home-teil-2-funk-oder-kabel-wie-funktionierts-stsetivw-vs~43020417


    Wofür hast du dich entschieden?

  • cwasch
    7 år sedan
    Noch eine Anmerkung. Es gab vor 2 Wochen einen ZDF-WISO-Test im ZDF bzgl Sicherheit von smart homes. Es wurde gezeigt, dass es ohne fehlende "firewall" sehr simple ist, sich über außen geführte Label oder auch die Außenbeleuchtung per Laptop in das homenetz einzuklicken und so auf alle angeschlossenen Geräte Zugriff zu erhalten.
    LG
  • hockylanetixx
    7 år sedan

    Hängt natürlich stark vom System ab.

  • User
    7 år sedan

    Hallo Zusammen,

    der Beitrag von hockylanetixx ist wirklich sehr gut! Wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht, dass es eigentlich keine soliden Gesamtpakete für intelligente Häuser gibt.

    Und der Betriff Smart Home inflationär gebraucht wird, d.h. simple Lösungen wie von der Telekom oder RWE haben gegenüber einer hochwertigen KNX Elektroinstallation, wirklich keine Gemeinsamkeiten und sind aber unter der selben Rubrik "Smart Home" zu finden. Und jetzt muss man als Kunde erstmal den Unterschied herausfinden, das ist meist mit viel Arbeit verknüpft.

    Wenn Sie Interesse haben, können Sie gerne auf unserer Homepage mit ein paar Angaben eine erste Kostenschätzung für Ihren Neubau anfordern: http://milan-smarthome.de/kostenschaetzung.html

    Oder sich bei Fragen melden, da es in der Tat ein sehr komplexes Thema ist, selbst im Jahr 2016!

    Herzliche Grüße,

    A. Bernhard

  • PRO
    Arthaus Fertigbau
    7 år sedan

    Wir sind von Funk begeistert, da keine Kabel o.ö. im Wege liegen, Kinder haben somit eine Sicherheitslücke weniger.

  • hockylanetixx
    7 år sedan

    Dafür hat das Haus eine Sicherheitslücke mehr ;-)
    Bei einem Bussystem liegen die Kabel ja in der Wand, da kommen keine Kinder ran :-)

  • User
    7 år sedan
    Wir haben das Thema für uns mit dem System von Busch-Jäger erschlagen. Der Support war bisher schon klasse und nach der "Einweisung" (klingt irgendwie strange, was soll's ) komme ich - technikaffine Frau - mit der weiteren Programmierung der persönlichen Bedürfnisse ganz gut klar. Gut, manches ist "Try & Error", aber wenn man die Logik mal geschnallt hat geht's eigentlich recht einfach.
  • PRO
    Tischlerei Georg Trentmann
    7 år sedan

    Funk ist einfacher zu installieren une flexibler

  • PRO
    aiXon Smart Home
    7 år sedan

    Funk ist flexibler!

  • PRO
    Treppen und Bauelemente Schmidt GmbH
    7 år sedan
    Im Neubau Kabel, im Altbau Funk.
  • hockylanetixx
    7 år sedan

    Hatte ich schon angemerkt dass ich von Funk bei der Haussteuerung nix halte?... ;-)


    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Licht-an-Licht-aus-ZigBee-Wurm-befaellt-smarte-Gluehbirnen-3459004.html

  • PRO
    Raschpichler Gartenbau GbR
    7 år sedan
    Ändrades senast: 7 år sedan

    Oldschool-Kabel.

  • PRO
    FALC-Immobilien
    7 år sedan

    Funk wäre komfortabel, ist aber unsicher ?!?

  • Mirko Seipel
    7 år sedan
    Ich habe mich für ein Zipato System entschieden. Es unterstützt alle gängigen Standards (bzw. Ist entsprechend mit Modulen erweiterbar) wie z. B. Z-Wave Plus zigbee en-ocean auch für knx gibt es ein Modul 433mhz Systeme können eingebunden werden und sogar Modbus wird unterstützt. Für mich durchaus eine eierlegende wollmilchsau. (sorry für fehlende Kommata und falsche groß Kleinschreibung. Mein Display hat nen Riss und an der Ecke funktioniert es nicht mehr
  • User
    7 år sedan

    Zuerst ist da meiner Meinung nach auch die Frage des Preises? Kabelgebundene Systeme sind relativ teuer und relativ sicher - irgendwie muss man natürlich auch bei den Kabelsystemen von Aussen rein kommen, sonst wäre das Ganze ja nicht fernbedienbar. Kabelsysteme kann man später auch mit Funkmodulen kombinieren, so dass keine Wände aufgerissen werden müssen. Dann jedoch fällt meiner Meinung nach das Sicherheitsargument wieder weniger ins Gewicht, da es eine Funkverbindung im System gibt.

    Bei den Systemen macht leider jeder Hersteller was er will - ausser bei KNX aber das lassen sich alle gut bezahlen.

    Wenn es kostengünstiger sein soll, würde ich nach "hersteller-offenen" Funk-Systemen (z-Wave, en-ocean usw.) schauen. Der Vorteil der Funksysteme liegt zudem darin, dass auch mit einer kleinen Lösung angefangen werden kann, die ausgebaut wird. Bei Kabeln ist es eher sinnlos, die teure Steuerzentrale mit weniger Kabeln zu belegen als benötigt - das gibt keine echte Kostenersparnis.

    Vor einigen Monaten ist mir ein kleines Startup aufgefallen, dass das Chaos bei den verschiedenen Funksystemen etwas übersichtlicher machen möchte, indem es kleine Funkwürfel mit einer Zentraleinheit verbindet. Grundidee ist offenbar, dass verschiedene Funkstandards in einer Zentrale gebündelt werden können - der Nutzer aber nur die Module kaufen muss, die für ihn nützlich sind.

    https://hom.ee

    Gefunden habe ich das Gerät auf der Suche nach einer einfachen Smart-Home-Lösung für den Umbau eines Hauses. Wer bastlerisches Geschick hat, der kann sicher auch selber bauen - da gibt es bei den Funklösungen wohl einige Möglichkeiten für Menschen, die Elektrotechnik und Programmieren können.



  • hockylanetixx
    7 år sedan

    "Zuerst ist da meiner Meinung nach auch die Frage des Preises? Kabelgebundene Systeme sind relativ teuer und relativ sicher - irgendwie muss man natürlich auch bei den Kabelsystemen von Aussen rein kommen, sonst wäre das Ganze ja nicht fernbedienbar. Kabelsysteme kann man später auch mit Funkmodulen kombinieren, so dass keine Wände aufgerissen werden müssen. Dann jedoch fällt meiner Meinung nach das Sicherheitsargument wieder weniger ins Gewicht, da es eine Funkverbindung im System gibt."

    Da muss man schon ein wenig differenzieren. Hier wird die Kommuniktation innerhalb des Systems mit einem Fernbedienungs-Zugriff von außen in einen Topf geworfen. Das sind ja erstmal zwei grundsätzlich verschiedene Dinge.

    Einen Zugriff von außen zur Fernsteuerung eines Smart-Home realisiert man am besten mittels eines VPN, dieses stellt eine verschlüsselte Verbindung von außen in mein Hausnetzwerk zur Verfügung. Mittels eines kleinen Stück Software wird die Verbindung aufgebaut und ich kann dann darüber auf meinen Steuerungs-Server (und auch nur darauf!) zugreifen. Die Kommunikation innerhalb des (oder der) Sytems(e) läuft dann wieder intern im Haus ab.

    Die Gefahr bei einer auf Funk basierenden Haussteuerung besteht ja darin dass ich von außen aus der Ferne direkt die Kommunikation zwischen den Komponenten (z.B. Schalter spricht mit Lampe oder Taster spricht mit Türöffner) abhören und dann entschlüsseln kann. Dazu kann ich gemütlich im Auto vor der Tür sitzen und in aller Ruhe an der Entschlüsselung arbeiten. Grundsätzlich kann ich natürlich auch die Kommunikation eines kabelbasierten Systems abhören, dazu brauche ich aber physischen Zugriff auf den Bus, d.h. ich muss im Haus sein. Das ist schon was anderes.

    Aber es ist nunmal so dass man ein kabelgebundenes System eben mal nicht so einfach nachrüsten kann. Das geht halt nur sinnvoll mit funkbasierten Systemen. Man sollte sich dabei eben nur darüber im Klaren sein dass das nicht ganz risikolos ist und eben überlegen was ich denn damit steuern will. Wenn jemand unbefugtes Kontrolle über meine Lampen bekommt dann kann ich damit vlt. leben - ich würde aber z.B. niemals meine Haustür oder die Garage mit einer Funköffnung ausstatten.


  • User
    7 år sedan
    Ändrades senast: 7 år sedan

    Vielleicht muss man dann aber noch etwas mehr differenzieren ...

    VPN ist ja eine Art sicherer "Tunnel" mit dem man von Aussen geschützt in sein Netzwerk kommt. Wer also die Befehle von Aussen "abhören" möchte, müsste "in" diesen Tunnel einbrechen.

    Der Server hingegen steht genauso wie jeder andere Webserver im Internet und da kann dann jeder auf der Welt vom seinem Sofa aus versuchen rein zu kommen - er muss nicht mal mit dem Auto vor der Tür stehen. Mag zugegeben schwierig sein, wie wir allerdings in letzter Zeit gesehen haben (Bundestag, Wahlkampfteam Clinton usw.) ist das alles andere als unmöglich.

    Darüber hinaus kommunizieren auch Funksystem nicht generell unverschlüsselt. Einfach mal im Netz googlen, da gibt es diverse Ausführungen zu den verschiedenen Funksystemen und deren internen Sicheitsmechanismen.

    Aber noch einmal zurück zum Anfang ... KNX-Systeme liegen bei durchschnittlichen Einfamilienhäusern preislich flott im 5-stelligen Bereich, zudem ein abgespecktes KNX-System keinen Sinn macht und man sinnvoller Weise das ganze Vergnügen schon gleich verkabeln sollte, selbst wenn man es noch garnicht nutzt.

    Ich denke, dass die Frage, ob und wie man ein solches System nutzt und vor allem ob man es tatsächlich braucht am Anfang der Planung stehen sollte. Das beste System ist meiner Meinung nach nämlich das, welches die eigenen "echten" Bedürfnisse befriedigt und das hat leider oft nichts mit dem scheinbar technisch besten System zu tun. Häufig sind es technische Möglichkeiten, die erst Bedürfnisse wecken, die wir ohne diese technischen Möglichkeiten garnicht hätten.

    "Mit dem Computer können viele Dinge
    schneller erledigt werden, die ohne Computer überhaupt nicht hätten
    erledigt werden müssen." Marshall McLuhan

  • hockylanetixx
    7 år sedan

    "Der Server hingegen steht genauso wie jeder andere Webserver im Internet"

    Nein, das ist nicht korrekt. Der Server für den Fernzugriff steht bei mir zu Hause und ist nur über das VPN zugreifbar. Von Smart-Home-Lösungen die einen Server direkt im Internet plazieren sollte man tunlichst die Finger lassen.

    In der Tat gibt es mittlerweile auch verschlüsselte Funk-Systeme, keine Frage. Man muss halt bei der Auswahl genau hinsehen.

  • Deaktiviert
    7 år sedan

    Wenn man nur Licht benötigt, dann reicht auch Casambie, ist besonders für den nachträglichen Einbau gut geeignet.

  • PRO
    raum.4 - Die Meisterdesigner
    7 år sedan

    Da schließen wir uns an: Casambie können wir auch empfehlen!

  • PRO
    myIntelligent.house
    7 år sedan

    Systeme gibts nun mittlerweile wirklich wie Sand am Meer. Pflichte in vielen Punkten hockylanetixx bei, auch wir nehmen wenn es irgendwie möglich ist immer KNX (ist garnicht mehr so dramatisch teuer und wirklich marktreif und zukunftssicher). Hat den Vorteil, dass es tausende Komponenten von x Herstellern gibt und mittlerweile auch nahezu jede Funklösung über entsprechende Gateways angebunden werden können. Modulare Ansätze ermöglichen zudem klein zu starten und später klug zu erweitern. Funk/Kabel-Lösungen wie zipato,homee etc. funktionieren auch gut (zumindest in den allermeisten Fällen), sind aber vielfach cloudbasiert, d.h. die Steuerung erfolgt übers Netz und die Daten liegen im Netz. Wenn das kundenseitig ok ist und eine gewisse "Fehlertoleranz" der Systeme akzeptiert wird, sind auch solche Systeme eine Alternative.

    Würde mich dem Thema in jedem Fall andersherum nähern und erstmal prüfen WAS (Nutzer-Erleben) ich denn konkret von meinem smarten Zuhause so alles möchte. Wir klären immer zuerst die Kundenwünsche (z.B. die Frage ob smarte Funktionalitäten wie Licht-, Musiksteuerung etc. ausreichend ist oder ein "lernfähiges Haus", also intelligente Systeme gewünscht sind). Wenn das klar ist, wird die Auswahl der Technik deutlich einfacher.

    Kann bis zum heutigen Tag nicht verstehen, warum alle das Thema Smarthome immer auf die (zugegeben netten :-)) Technikkomponenten reduzieren. Technik ist wichtig, aber nicht der Startpunkt einer klugen Vorgehensweise.

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